Der Grund, warum CBD-Öl zur Behandlung von Depressionen angesehen wird, hat mit seiner Wirkung auf das Gehirn zu tun: Cannabidiol (CBD) verbindet sich mit den Rezeptoren für Serotonin innerhalb des Endocannabinoid-Systems, auch bekannt als Endocanna. Der Neurotransmitter Serotonin spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Depressionen. In letzter Zeit suchen immer mehr Menschen nach Alternativen zu Antidepressiva, da diese schwere negative Auswirkungen haben können. Mit CBD-Öl wird hier eine Alternative zu natürlichen Heilmitteln zur Behandlung von Depressionen als Nahrungsergänzungsmittel kompakt angeboten. Experten gehen davon aus, dass Millionen Menschen in Deutschland an Depressionen leiden. Fast jeder 10. Deutsche ist im Laufe seines Lebens von ihnen betroffen.

Wirkung von CBD-Öl

Cannabidiol (CBD) kann als Wirkstoff aus der Hanfpflanze bezeichnet werden, der im Gegensatz zu THC keine Rauschwirkung oder psychoaktive Wirkung hat. Die Wirkung von CBD-Öl beruht auf der Bindung an Rezeptoren, die sich im Gehirn befinden. Eine Reihe von Studien zeigt, dass CBD, das aus natürlichen Quellen gewonnen wird, sowohl eine schmerzlindernde als auch eine beruhigende Wirkung haben kann. In dieser Hinsicht ist es nicht verwunderlich, dass immer mehr Schmerzpatienten aufgrund der hohen Verträglichkeit aktive Bestandteile der Hanfpflanze erhalten.

CBD-Öl wird in die Kategorie der Nahrungsergänzungsmittel eingeordnet. CBD-Öl ist kein Medikament. Es kann zwar eine Wirkung auf unseren Körper haben, sollte aber nicht als alleinige Quelle der Sicherheit angesehen werden. In dieser Hinsicht kann CBD-Öl Depressionen nicht heilen, aber in bestimmten Fällen kann es Linderung und Beruhigung verschaffen. Seit langem haben Studien die positive Wirkung von CBD bei Angstzuständen nachgewiesen. Die gleiche Wirkung ist auch bei Depressionen zu beobachten.

CBD-Öl dient als hochwertiges Nahrungsergänzungsmittels

Ein weiterer Vorteil für die Gesundheit ist, dass CBD-Öl mit breitem Wirkungsspektrum auch einige wichtige und wichtige Mineralien, Vitamine, Ballaststoffe und essentielle Fette enthält. Neben einer möglichen Verbesserung des Gemütszustandes wird Ihr Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Dies spielt eine entscheidende Rolle, wenn Depressionen negative Auswirkungen auf die Essgewohnheiten haben. Auf diese Weise nutzt der Körper nicht nur den Wirkstoff CBD, sondern auch eine Reihe anderer Elemente.

CBD-Öl kann zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden: Ein Überblick über die Forschung

Wie wir bereits berichtet haben, ist CBD-Öl bei der Behandlung von Psychosen umstritten. Aufgrund seiner thematischen Nähe ist es normal, dass CBD-Öl auch zur Behandlung von Depressionen in Betracht gezogen wird. In jedem Fall müssen Depressionen ärztlich und gegebenenfalls auch medikamentös behandelt werden, denn wer unter Depressionen leidet, leidet unter einer erheblichen Einschränkung seiner Lebensqualität. Dazu können auch  Selbstmordgedanken gehören. Forscher haben schon lange erkannt, dass die Menge des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Depressionen spielt. Traumatische Lebensereignisse sowie eine genetische Veranlagung können die Entstehung von Depressionen begünstigen.

Erste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD-Öl bei der Verringerung von Depressionen helfen könnte. Dabei geht es um das menschliche Endocannabinoid-System, denn es reguliert den Serotoninhaushalt. Serotonin, ein wichtiger Neurotransmitter, der im Gehirn vorkommt, kann einen erheblichen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Schlafverhalten sowie auf Emotionen und den Appetit haben. CBD-Öl soll den Vorteil haben, dass es das Rezeptorsystem im Gehirn positiv beeinflussen kann.

Insbesondere glauben sie, dass der aktive Bestandteil der Hanfpflanze an den Serotoninrezeptor 5HT1A andocken kann. Die Forscher glauben, dass dies eine gewisse entzündungshemmende Wirkung hat. Es reicht nicht aus, um eine endgültige Handlungsanweisung für CBD-Öl gegen Depressionen zu veröffentlichen. Aber aufgrund der allgemein sehr guten Verträglichkeit und der positiven Erfahrungen vieler Patienten gibt es viel zu loben.

Serotoninspiegel als Hauptfaktor für Depressionen?

Die 2014 durchgeführten Tierversuche deuten auf eine antidepressive und angstlösende Wirkungsweise hin. Dies ist auf die direkte Wirkung von Cannabidiol auf die Serotoninrezeptoren des Gehirns zurückzuführen. Es gibt keine schlüssigen Beweise dafür, dass CBD einen erhöhten Einfluss auf den Serotoninspiegel haben könnte, aber die endgültigen Forschungsergebnisse sind noch in Arbeit. In diesem Fall gehen die Ärzte davon aus, dass ein niedriger Serotoninspiegel der Hauptfaktor für Depressionen ist.

Viele internationale Studien (siehe Referenzen) gehen auch davon aus, dass CBD-Öl über Interaktionen mit den Serotoninrezeptoren eine positive Wirkung auf das Gehirn hat. Wenn in diesen Studien von einem angst- oder stressreduzierenden Ergebnis die Rede ist, wird eine präventive Einnahme von CBD-Öl bei Depressionen in Betracht gezogen. Nicht selten kann Stress ein wesentlicher Faktor bei Depressionen sein.

CBD-Öl bei Depression: Anwendung

Da es sich bei Depressionen um eine ernsthafte Erkrankung handelt, ist es sehr ratsam, sich behandeln zu lassen oder einen Arzt zu konsultieren. CBD-Öl muss nicht als alleiniges Mittel eingesetzt werden. Neben einer medikamentösen Behandlung kann auch eine begleitende Therapie eine Möglichkeit sein. Ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt kann Aufschluss darüber geben, ob er bereits Erfahrungen mit der Behandlung mit CBD-Öl gemacht hat. Aufgrund der vielversprechenden Forschungsergebnisse und der geringen negativen Nebenwirkungen raten recht viele Ärzte zur Einnahme von CBD-Öl als Nahrungsergänzung.

Wann und wie oft die Einnahme von CBD-Öl zur Behandlung von Depressionen erfolgen sollte, hängt von dem jeweiligen Produkt ab. Halten Sie sich unbedingt an die Angaben des Herstellers und beginnen Sie im Zweifelsfall mit einer niedrigeren Dosierung. Allgemeine Richtlinien für die Dosierung von CBD bei Depressionen gibt es noch nicht. Die 25 mg CBD pro Tag sind eine Zahl, die häufig in Verbindung mit Depressionen gestellt wird. Wenn das Öl einen CBD-Gehalt von 10 Prozent hat, wären das etwa sieben Tropfen. Bei einem fünfprozentigen Gehalt sind es etwa 15 Tropfen.

Um eine wirksame und schnelle Nutzung zu gewährleisten, ist die sublinguale Einnahme durch Kauen auf der Zunge die beste Option für die effektive und schnelle Nutzung von CBD-Öl. Auf diese Weise gelangen die Wirkstoffe am schnellsten über die Mundschleimhaut in den Körper. Es ist aber auch möglich, das Öl zu den Mahlzeiten zu geben.

CBD-Öl bei Depression: Nebenwirkungen

In den meisten Fällen ist CBD-Öl sehr gut verträglich. Die geringen und in der Regel nicht schädlichen Nebenwirkungen sind der Grund dafür, dass CBD-Öl heute eine Alternative zu Antidepressiva ist, die es sich zu probieren lohnt. Achten Sie nach dem Konsum darauf, ob eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt. Im Zweifelsfall sollten Sie die Dosis reduzieren oder Ihren Arzt um Rat fragen.

Diese unerwünschten Wirkungen kann CBD-Öl auslösen Ein kurzer Überblick:

  • Mundtrockenheit und erhöhter Durst (die Speichelproduktion könnte geringer sein).
  • Schläfrigkeit und Müdigkeit können auftreten.
  • Ihr Blutdruck kann für kurze Zeit gesenkt werden, was zu Schwindelgefühlen führen kann.
  • Schwerwiegende Nebenwirkungen sind nicht bekannt und die genannten sind meist nur von kurzer Dauer.

Wechselwirkungen mit Medikamenten?

CBD hat das Potenzial, Einfluss auf die Enzyme des Körpers auszuüben. Das bedeutet, dass man ausschließen kann, dass bestimmte Medikamente stärker wirken oder eine ausgeprägtere Wirkung haben. Es wird empfohlen, bei der Einnahme dieser Medikamente vorsichtig zu sein:

  • Säurehemmer (Sodbrennen und andere.)
  • Antikoagulanzien
  • Neuroleptika
  • Schmerztabletten

Kein Geheimnis ist auch,  dass trizyklische Antidepressiva, die den Wirkstoff Opipramol und das Clomipramin Doxepin enthalten, und CBD-Öl Inhaltsstoffe sind. Es ist daher von Vorteil, den Arzt über die geplante Verwendung von CBD-Öl zur Behandlung von Depressionen zu informieren und die Meinung des Experten einzuholen.

CBD-Öl kaufen: Worauf sollten Sie achten?

Unsere Liste der CBD-Öl-Testsieger gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Qualitätsanforderungen und die wichtigsten Quellen. Generell gilt, dass CBD-Produkte in Deutschland leicht zu kaufen sind. Eines der wichtigsten Kriterien ist, dass die THC-Konzentration mindestens bei 0,2 Prozent liegt. Der CBD-Gehalt variiert von Öl zu Öl. In der Regel liegt er zwischen vier und zehn Prozent.

Um die Qualität zu sichern, ist es ratsam, Vollspektrumextrakte oder Breitspektrumöle zu kaufen. Neben CBD können in diesem Öl auch andere wichtige Inhaltsstoffe enthalten sein, darunter Flavonoide, Terpene und essenzielle Fettsäuren. Je vielfältiger das Angebot ist, desto wahrscheinlicher ist die Möglichkeit eines Entourage-Effekts. Dies bedeutet, dass die Wirkstoffe positiv zusammenwirken. Wenn Sie ein qualitativ hochwertiges Produkt kaufen möchten, sollten Sie sehr genau auf die Quelle und das Siegel achten. CBD-Öl sollten Sie daher nur bei vertrauenswürdigen Händlern kaufen und nicht bei zwielichtigen Verkäufern aus Übersee, da dort andere Qualitätsstandards gelten.

Für die Herstellung empfehlen Fachleute die CO2-Extraktionsmethode. Dieses aufwändige Verfahren, das die höheren Kosten rechtfertigt, ist nicht auf Chemikalien oder Verunreinigungen zurückzuführen. Die CBD-Menge ist entscheidend für die gewünschte Wirkung. Es ist wichtig, festzustellen, wie viel Cannabidiol im Öl enthalten ist und ob dies durch unabhängige Tests überprüft werden kann. Der THC-Anteil ist keine gesundheitliche Belastung, da in Deutschland maximal 0,2 Prozent erlaubt sind.